Natur in Bildern

 

Seit über 25 Jahren fotografiere ich in der Heimat und auf Reisen. Tiere, Pflanzen, Ökosysteme aber auch die Themenkomplexe Stadtökologie, Naturschutz, Ökologie, und Forschung sind reizbar, um attraktiv in einem Foto festgehalten zu werden.

Die technische Ausrüstung unterliegt dabei einem ständigen Wandel. Nicht nur der einschneidende Schritt von der analogen Dia-Fotografie zur Digitalfotografie auf lichtempfindliche Sensoren sondern auch die Technische Weiterentwicklung der Sensoren, der Linsentechniken aber auch die Peripherien wie Stativ, Speicherkarten oder Software als digitale Dunkelkammer treiben mich stetig um.

Derzeit beschäftigt mich der Wechsel vom jahrelangen Einsatz der Spiegelreflexkameras auf hochwertige Systemkameras mit Vollformatsensoren. Konkret sind derzeit Materialien von Canon und Sony im Einsatz.

Mit einem kleinen, aber stetig erweiterten Portfolio aus meinem über 350.000 Fotos zählenden Archiv möchte ich ein paar Eindrücke meiner Naturfotoarbeiten vermitteln. Viel Spaß beim Betrachten. 

Mit der Kamera draussen unterwegs.

Rosaflamingo

Portrait eines Charaktervogels der französischen Camargue.

Stadtökologie

Beton, Chemie, Lärm und Störung. Wenige Arten schaffen es, mit stabilen Populationen im urbanen Bereich erfolgreich Fuß zu fassen.

Ländlicher Raum

Dörfer, Felder, Wiesen und Landwirtschaft. Moderne und biologische Landwirtschaft ermöglicht ein Miteinander von Mensch & Natur.

Rotmilan

Großvögel attraktiv abzulichten ist nicht einfach. Heimische Greifvögel wie der Rotmilan sind daher reizvolle Motive. 

Naturlandschaften

Ökologische Prozesse und Störungen, wie hier der großflächige Einfluss des Buchdruckers reizen, fotografiert zu werden.

Wisent

Seit 20 Jahren besuche ich regelmäßig den europäischen Tieflandurwald von Bialowieza. 

Sinvögel

Die meisten Singvögel sind sehr klein. Das verlangt nach Brennweiten im Supertelebereich oder guten Fotoverstecken. Hier: Kernbeisser-Weibchen.

Makrofotografie

Das Fotografieren mit der Makrolinse ist ein völlig andere Welt, in die man abtauchen kann.

Multikopter

Die “Panoramafreiheit” zu verlassen, eröffnet wirklich neue Perspektiven, aber verpflichtet auch zu Verantwortung.

Referenzen

UniJournal Philipps-Universität Marburg (2018): Titelbild zum Artikel “Rotmilanforschung am Fachbereich Biologie”. 10.1007/s10344-014-0848-6

Oberhessische Presse (2017): Mussard-Forster E, Lorenc T, Müller J (2014): Recreation shapes a “landscape of fear” for a threatened forest bird species in Central Europe.  Landscape Ecology 29: 55-66.

Rösner S, Leibl F (2014): Wildtiermanagement in Nationalparken: Auerhühner im bayerisch-böhmischen Grenzgebirge. Der FALKE 7: 19-23 [ Author`s Copy].

Seibold S, Hempel A, Piehl S, Bässler C, Brandl R, Rösner S, Müller J (2013): Forest vegetation structure has more influence on predation risk of artificial ground nests than human activities. Basic Appl Ecol.  doi: 10.1016/j.baae.2013.09.003

 

Teuscher M, Brandl R, Förster B, Hothorn T, Rösner S, Müller J (2013) Forest inventories are a valuable data source for habitat modelling of forest species: an alternative to remote-sensing data. Forestry 86(2): 241-253.doi:10.1093/forestry/cps081

Teuscher, M.; Brandl, R.; Rösner, S.; Bufka, L.; Lorenc, T.; Förster, B.; Hothorn, T. and J. Müller (2011): Modelling habitat suitability for the Capercaillie Tetrao urogallus in the national parks Bavarian Forest and Šumava. Ornithol. Anz., 50: 97–113.

Teuscher, M.; Müller, J.; Rösner, S. & R. Brandl (2010):   Are forest inventory data suitable for habitat modelling?  A comparison of habitat models for capercaillies in the Bavarian Forest. Poster at the DOG, 143th annual meeting, 29th September – 3rd October 2010, Helgoland, Germany.