Mutter Natur hat sich vor mehreren hunderttausend Jahren sehr viel Mühe gegeben, einen sehr effektiven und anpassungsfähigen Gegenspieler zu zahlreichen kleinen Nagern auf diesem Globus zu etablieren. Sollten uns die Kleinsäuger mal auf das Dach steigen, oder in die Aufforstungsflächen oder gar in die Ackerböden … dann kümmert er sich ganz selbstlos, kostenfrei und selbstverständlich darum. Übrigens ohne dabei Schwermetalle wie Blei oder etwa Chemikalien wie diverse Antikoagulantien in der Umwelt zu hinterlassen. Einfach so. Der Rotfuchs (Vulpes vulpes).

Rotfuchs (Vulpes vulpes). © S. Rösner | pixeldiversity
Rotfuchs (Vulpes vulpes), Jungtier 2020. © S. Rösner | pixeldiversity. #Sony A7 RIII, FE 600 mm f4.0, hide.

O.k., zugegeben! Dieses Naturmodell funktioniert heutzutage in der unsrigen Kulturlandschaft nur bedingt in unserem Sinne. Schließlich deckt er fast nur die Nacht ab…

Aber es gibt positive Nachrichten. Auch sehr lange hat sich die Natur im Rahmen des Projektes “Evolution” mit den energie-armen bzw. Ressourcen-schonenden Tag-Modellen beschäftigt. Was dabei kostenfrei auf den Ökomarkt gebracht wurde? Viele, viele Modelle! So z.B. diese hoch mobilen Typen hier. Deren Reichweite? In km? Tausende! Oder sollen wir sogar von Jahren reden?

Referenzen:

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/mec.12898

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/421/publikationen/180919_uba_hg_nagetierefaq_bf_small.pdf